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Mit LEONARDO DA VINCI an unserer Partnerschule in NorwegenBild 1

Drei Absolventen der Zweijährigen Berufsfachschule Technik nutzten im Herbst 2009 die Gelegenheit an unserer Partnerschule in Moss / Norwegen im Rahmen eines LEONARDO DA VINCI - Mobilitätsprojekts ein Praktikum abzuleisten. Acht Wochen, vom Oktober bis Dezember 2009, verbringen sie an unserer Partnerschule, wo sie von unseren norwegischen Partnern ebenso engagiert wie herzlich ausgebildet und betreut werden.

Die Malakoff videregående skole (Malakoff Upper Secondary School) befindet sich in der Stadt Moss, welche, ungefähr 60 Kilometer südlich von Norwegens Hauptstadt Oslo entfernt, direkt am Oslofjord liegt. Die Schule besitzt mehrere große Werkstätten, die ausgezeichnet ausgestattet sind.

Bild 2Alle drei Praktikanten haben das Ziel, in naher Zukunft an einer Fachhochschule Maschinenbau zu studieren. In Moss finden sie optimale Bedingungen, um die nötigen fachpraktischen Kenntnisse zu erwerben, die für den Erwerb des berufsbezogenen Teils der Fachhochschulreife und die Aufnahme des Studiums vorgeschrieben sind. Sie arbeiten sowohl in den Schulwerkstätten als auch in Firmen vor Ort, mit denen unsere Partnerschule kooperiert.

Ausgehend von den fachlichen Schwerpunkten des Bildungsgangs, der Metall-, Maschinen- und Automatisierungstechnik, werden so gut wie alle praktischen Aspekte, die für ein Maschinenbaustudium relevant sind, abgedeckt.

Die Praktikumsinhalte orientieren sich streng an den Vorgaben der entsprechenden Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. Lehrer beider Schulen kooperieren intensiv miteinander, um das Praktikum zu organisieren und die Praktikanten fachlich zu begleiten.Bild 3

Neben dem Erwerb der fachpraktischen Kenntnisse, bietet dieses Auslandspraktikum für jeden einzelnen der Teilnehmer auch die großartige Gelegenheit, die eigenen Sprachkenntnisse entscheidend weiterzuentwickeln. Die Projektsprache ist Englisch, aber alle Beteiligten hoffen, dass die drei spätestens im Dezember auch einige Sätze auf Norwegisch sagen können. Außerdem haben die Praktikanten während ihres Auslandsaufenthaltes im Umgang mit ihren Ausbildern und norwegischen Berufsschülern auch die Chance interkulturelle Kompetenzen zu erwerben, die ihnen in ihrer beruflichen wie privaten Zukunft von großem Nutzen sein können.

Fasst man das konkrete Ziel des Auslandspraktikums zusammen, dann geht es dabei darum, jeden einzelnen Teilnehmer für den europäischen Arbeitsmarkt fit zu machen.

Deswegen wurde die Kooperation zwischen unseren beiden Schulen auch vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn als LEONARDO DA VINCI – Mobilitätsprojekt anerkannt und wird folglich von der Europäischen Union im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen finanziell gefördert.

Im Anschluss an das Praktikum in Norwegen soll jeder Praktikant einen europass Mobilität erhalten, in dem der Auslandsaufenthalt sowohl für den Teilnehmer als auch für potenzielle zukünftige Arbeitgeber dokumentiert wird.

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